Energie- und Rohstoffpolitik

Vorsitzender

Dr. Albrecht Schleich       

Stellvertreter: Maximilian Faltlhauser 


Aktuelle Studie – Stromversorgung Bayern

Unabhängig von den aktuellen Entwicklungen und Verwerfungen der Corona-Pandemie, muss die langfristige Standortsicherung auf der Agenda bleiben. Für den Neustart nach dem „Shutdown“ muss auch das Thema Versorgungssicherheit wieder konsequent angegangen werden. So zeigt eine aktuelle Studie des ifo Instituts und der TU München im Auftrag der IHK für München und Oberbayern, dass

  • Bayern zwingend zwei neue Stromtrassen, den Süd-Link und den Südost-Link, sowie deren zügige Fertigstellung braucht,
  • die dezentrale Energieversorgung ausgebaut werden muss und
  • mehr Strom importiert werden musss.

Eine Teilung Deutschlands in Strompreiszonen wäre für Bayern teuer.

Es gilt, der Industrie einen wettbewerbsfähigen Strompreis zu sichern, die EEG-Förderung abzuschaffen und konsequent auf einen Emissionshandel zu setzen.

Im Einzelnen siehe: ifo-TUM-Studie_Stromversorgung_Bayern_2040 (pdf)

 


Zukunft der europäischen Energiepolitik, insbesondere Versorgungssicherheit für Europa und Deutschland mit Solar- und Windenergie?

„Mehr Markt, weniger Staat“, das war die Kernaussage der Sitzung der Ausschüsse Ordnungspolitik sowie Energie- und Rohstoffpolitik unter Leitung von Vizepräsident Dr. Jürgen F. Kammer und Dr. Albrecht Schleich am 2. Oktober in München.

Referenten waren Dr. Florian Ermacora, Direktion Energiebinnenmarkt der Generaldirektion für Energie, Europäische Kommission, sowie Dr. Björn Peters, Ressortleiter Energiepolitik des Deutschen Arbeitgeberverbandes. Die angestrebten Klimaziele seien am besten und effizientesten über mehr Markt in der Energie- und Klimapolitik zu erreichen, d. h. einem Zertifikatehandel für CO2-Emissionen. Erneuerbare Energien müssten im Markt ohne Privilegien ihr Geld machen. Der Ausbau erneuerbare Energieträger müsste auf den Ausbau des Leitungsnetzes abgestimmt werden.

Viele der damit verbundenen Voraussetzungen seien bislang nicht erfüllt. Hohe Energiekosten und eine labilere Versorgungssicherheit sind ein Standortrisiko für die Industrie. Das waren wesentliche Thesen des Abends.

Als Hintergrundinformation können Sie hier die Präsentation von Herrn Dr. Peters herunterladen. (PDF)

Veranstaltungen

15.05.2023
18:30 Uhr

Eine Präsenz-Veranstaltung des Ausschusses Energie- und Rohstoffpolitik

 

Begrüßung und Eröffnung

Dr. Albrecht Schleich

Vorsitzender Ausschuss Energie- und Rohstoffpolitik

 

Statement

Stefan Wenzel, MdB

Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz

17.04.2023
18:30 Uhr

Eine Präsenz-Veranstaltung des Ausschusses Energie- und Rohstoffpolitik

 

Begrüßung und Eröffnung

Dr. Albrecht Schleich

Vorsitzender Ausschuss Energie- und Rohstoffpolitik

 

Statements

MDirig. Prof. Dr.-Ing. Frank Messerer

Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie

Abteilungsleiter für Energiepolitik, Energieinfrastruktur und – Forschung

 

Dr. Matthias Jenn

Geschäftsführer, bayernets GmbH

 

Florian Feller

Leiter Klimastrategie & Politische Arbeit, energie schwaben gmbh, und

Vorsitzender der „Initiative H2vorOrt“

 

Michael Schneider

Geschäftsführer, Energienetze Bayern GmbH & Co.KG

23.11.2022
18:30 Uhr

Präsenz-Veranstaltung des Ausschusses Energie- und Rohstoffpolitik

 

Statements

Dr. Johann Niggl
Leiter der Abteilung Erneuerbare Energien, Energiedialog Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie
Dr. Karl Heinz Gruber
Mitglied der Geschäftsführung VERBUND Wasserkraft Österreich und Bayern

 

Einführung und Moderation

Dr. Albrecht Schleich
Vorsitzender des Ausschusses Energie- und Rohstoffpolitik Wirtschaftsbeirat Bayern