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Slogan Im Dialog gestalten

Wir sagen JA zu Olympia in München

Stimmen Sie ab beim Bürgerentscheid am 26. Oktober 2025 in München. Wenn Sie nicht in München wohnen, sagen Sie es gerne "Ihren Münchnern" weiter.

Leiten Sie diese Nachricht gerne weiter, ebenso wie die ersten "Stimmen für Olympia", die ganz speziell im Wirtschaftsbeirat gesammelt wurden. Mehr kommen noch nach. Auch bei der Generalversammlung am 17.10.2025 im Bayerischen Hof wird die Olympiabwerbung zum Thema, mit Olympiasiegerin im Riesenslalom Viktoria Rebensburg und Olympia-Silbermedaillengewinner im Rudern Hannes Ocik als Ehrengästen. 

 

Der Endspurt vor dem Bürgerentscheid am 26. Oktober in München. Dann entscheidet sich, ob sich die Stadt weiter um die Ausrichtung von Olympischen Spielen 2036 ff. bewirbt. Dabei geht es im ersten Schritt darum, sich innerhalb Deutschlands gegenüber den Initiativen aus Berlin, Hamburg und Rhein-Ruhr durchzusetzen.

  • Wir glauben, dass München das richtige Konzept hat.
  • Wir glauben, dass die Olympischen Spiele ein Impulsgeber für Bayern wären, einen enormen wirtschaftlichen Schub für Bayern bedeuten würden und ein Signal in die ganze Welt senden würden.
  • Wir glauben auch, dass es insgesamt wieder an der Zeit ist, dass wir uns Schwung geben für ein schönes Gemeinschaftsprojekt.

Nachfolgend finden sich einige wichtige Argumente, die für München sprechen. Wenn Sie auch überzeugt sind, tragen Sie das gerne weiter. 

Wenn Sie das alles nicht so überzeugt, dann vielleicht dieses Argument: die Spiele finden sowieso statt. Dann aber besser bei uns und nicht anderswo ­- schon gar nicht anderswo in Deutschland…

Das spricht für Olympia in München:

1. München ist Olympia 

Olympische Spiele in München sorgen für Aufbruchstimmung – genau wie damals 1972. Damals stand die Isarmetropole vor einer Zeitenwende; die Olympia-Entscheidung wirkte als Katalysator, beschleunigte Planungen und ließ U-/S-Bahn, Fußgängerzone sowie Wohnungen und Straßen in Rekordzeit entstehen. 

Durch Olympia damals, heute und in Zukunft steht fest: Sport und Leistungsbereitschaft rücken in den gesellschaftlichen Fokus. Denn Sport spielt in Bayern eine zentrale kulturelle und wirtschaftliche Rolle; allein in Bayern gibt es rund 4,8 Millionen aktive Sportler und über 11.500 Vereine, die Kinder und Jugendliche zum Sport bringen und als soziale Treffpunkte Inklusion fördern. Internationale Sportevents wie Olympische Spiele schaffen Schätzungen zufolge mehrere zehntausend Arbeitsplätze in der Bau-, Event- und Dienstleistungs- oder Tourismusbranche.  

Der Sportsektor in Bayern trägt zur regionalen Wertschöpfung bei und steuert 2,3% zum bundesweiten Bruttoinlandsprodukt bei (Quellen: BLSV; Sportsatellitenkonto).  

Vor allem für die nächste Generation ist dieses Großereignis mit weltweiter Strahlkraft eine immense Chance. Denn: rund 4.000 neue Wohnungen für etwa 10.000 Menschen schaffen nachhaltigen, bezahlbaren Wohnraum mit klarer Nachnutzung und helfen, die dauerhafte Wohnungsnot zu mildern. 

Gleichzeitig bekommt – wie schon 1972 - der öffentliche Nahverkehr den nötigen Schub: die Verlängerung der U4, Fortschritte bei der zweiten Stammstrecke, der Ringschluss Nord und perspektivisch die U9 machen Wege schneller, verlässlicher und klimafreundlicher. Ergänzt wird das durch smarte Mobilität mit Radschnellwegen, autonomen Shuttle-Piloten und vernetzten Mobility Hubs – weniger Stau, mehr Optionen. 

2. Lebensqualität steigt – die weitere Entwicklung Münchens nimmt Fahrt auf 

Grünflächen werden erweitert und vernetzt – vom Olympiapark über den Hüllgraben bis zu grünen Korridoren zwischen den Spots. Der Olympiapark selbst bekommt ein modernisiertes Gelände. Bestehende Arenen werden saniert, Betriebskosten sinken, Erträge durch Events und Kongresse steigen – langfristig und planbar. Die Spiele setzen spürbare Impulse für den Sport: bessere Infrastruktur für Breiten- und Profi-Sport, zusätzliche Trainingsflächen sowie gut ausgebildete Trainerinnen und Trainer.  

Das so genannte One‑Village‑Prinzip führt die Idee des Olympischen Dorfs von 1972 fort. Geplant ist nicht nur ein temporäres Quartier, sondern ein vollwertiger neuer Stadtteil für rund 30.000 Menschen – mit Schulen und Kitas, Nahversorgung, Grün- und Erholungsflächen. Das Sportstättenkonzept baut auf den bewährten Anlagen von 1972 auf: den Olympiapark mit seinen Arenen, die Olympiaschießanlage in Garching, die Regattastrecke in Oberschleißheim, die Reitanlage in München‑Riem oder den Eiskanal in Augsburg. 

3. Es geht auch um die Paralympics

Die Paralympics bringen noch eine weitere Dimension in die Stadt. Die Paralympischen Wettbewerbe haben mit ihrer eigenen Athletik und den speziellen Disziplinen einen besonderen Charakter und werden von immer mehr Menschen mit Spannung verfolgt. Mehr barrierefreie Sportstätten machen die Region auch auf Dauer behindertengerechter. 

 4. Die Auswirkungvon Sportevents für Wirtschaft und Gesellschaft  ist gut belegt

Internationale Sportgroßveranstaltungen beleben die ganze Stadt, verbinden Menschen und schaffen bleibende Emotionen – nachweislich seit den European Championships 2022. Sie zahlen sich aus: sofort Aufträge und Tourismus, langfristig Infrastruktur, Jobs, Start-ups und Innovationen – und München kann 2036/2040/2044 wieder Maßstäbe für nachhaltige Großereignisse setzen. 

Wie auch immer Sie zu den verschiedenen Aspekten stehen - mobilisieren wir uns gemeinsam, damit möglichst viele Bürgerinnen und Bürger in München abstimmen.

Ihre 

Hans Hammer

Vizepräsident des Wirtschaftsbeirats

Lorenz Beringer

Vorsitzender des Ausschusses für Sport und Wirtschaft